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Pfadfinder beenden Patenschaftsaktion
Dienstag, 31. Januar 2012 um 10:05

 

Zur Finanzierung von Jugendzeltplatz und Blockhaus am Friedengrund hatten die Georgspfadfinder im Dezember 2007 eine große Patenschaftsaktion ins Leben gerufen. In den letzten vier Jahren wurden für fast 800 Bauteile Spender gefunden. Der Gesamterlös der Maßnahme beläuft sich auf knapp 60.000 €.

 

Der Vorsitzende des Rechtsträgers der Georgspfadfinder, Dirk Hausmann, überraschte die Vereinsmitglieder in ihrer letzten Sitzung mit der positiven Botschaft, die Spendenaktion Ende letzten Jahres erfolgreich abgeschlossen zu haben. Aus der Bevölkerung wurden sowohl für alle 727 im Holzhaus verbauten Balken, als auch für die 67 Türen, Fenster und Fensterläden entsprechende Patenschaften geschlossen. Die letzten noch freien Einzelteile kauften jetzt Mitglieder des Freundes- und Fördervereins. Größte Sponsorengruppe für die Balken waren allerdings die beiden Lions Clubs aus Villingen und Schwenningen. Alleine die beiden Clubs erwarben für rd. 15.000 € Baumstämme.

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Nach jeder Spendengala übertrug Architekt Herbert Pleithner die Namen der Paten in die Baupläne. Jetzt überreichte er zusammen mit dem aktuellen Villinger Clubpräsidenten, Prof. Dr. Stephan Mose, dem Vizepräsident aus Schwenningen, Herbert Riegger, und weiteren Mitgliedern der beiden Lions Clubs, den Pfadfindern die letzte, vollständige Version der Patendokumente. Entgegengenommen wurden diese von den Vertretern der Pfadfinder, Marlene Dreher, Christoph Mittermeier, Dirk Hausmann und Dietmar Sauter. Gerahmt finden sie einen Ehrenplatz im Blockhaus, wo sich die Sponsoren bei künftigen Veranstaltungen ihren Balken auch in natura ansehen können.

 

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Photovoltaikanlage am Jugendzeltplatz in Betrieb
Mittwoch, 11. Januar 2012 um 00:00


Die erst Anfang Dezember beauftragte Photovoltaikanlage der Pfadfinder wurde nach nur dreiwöchiger Planung und kürzester Bauzeit pünktlich zum Jahresende in Betrieb genommen. Sie wird künftig den Strombedarf der Zeltplatzgruppen zu einem großen Teil decken. Stromerlöse kommen der Jugendarbeit in Villingen-Schwenningen zugute.

 

Trotz anfänglichem Dauerregen und anschließendem Wintereinbruch legten sich alle am Projekt beteiligten Firmen mächtig ins Zeug, den Pfadfindern die Anlage noch in diesem Jahr funktionsfertig übergeben zu können. Insbesondere die Arbeiter der Firma Neue Energien aus Villingen-Schwenningen, die die Montage der Module auf dem Dach übernahmen, haben dafür eine fast unglaubliche Leistung erbracht. Ihnen, aber auch den Elektrikern der Fa. Stähle aus Dauchingen, galt der besondere Dank der Georgspfadfinder.

 

Die beiden Vorsitzenden des Freundes- und Förderervereins der Pfadfinder, Christoph Mittermeier und Dirk Hausmann, nahmen die Anlage im Beisein der beteiligten Firmenvertreter jetzt offiziell in Betrieb. Die Kosten von rund 45.000 € werden sich bereits nach 10 Jahren amortisieren. Auf  140 Quadratmeter wird aus Sonnenenergie je nach Einstrahlung im Jahr 18.000 kWh sauberer Strom gewonnen. Vorrangig werden damit die Duschen für die Zeltplatznutzer beheizt oder deren Küchengeräte betrieben. Somit kann fast 80 % des Strombedarfs des Zeltplatzes mit selbst produziertem Sonnenstrom gedeckt werden. Dadurch können die bisherigen Stromkosten deutlich gesenkt werden.

 

Was an Ökostrom nicht selbst verbraucht wird, soll in das örtliche Stromnetz eingespeist werden. Die Pfadfinder rechnen in sonnenreichen Jahren bis zu 4.500 € an Erlösen. Diese fließen dauerhaft in die örtliche pädagogische Kinder- und Jugendarbeit der Pfadfinder und ihrer Gäste.

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Wölflinge präsentieren Pfadfinderchronik
Mittwoch, 07. Dezember 2011 um 18:56

Wann wurde die Pfadfinderbewegung gegründet und wann entstanden in Villingen-Schwenningen die ersten Gruppen? Diese und andere wichtige Fakten aus der Historie der internationalen Jugendbewegung stellten jetzt die Jüngsten Mitglieder der Georgspfadfinder anhand einer schön gestalteten Baumscheibe dar.

 

Die Kinder setzten sich bereits seit einiger Zeit mit der Geschichte der Pfadfinderidee des Engländers, Lord Baden-Powell, auseinander. Aber auch die eigene Stammesgeschichte wurde näher beleuchtet. Erst wurde übers Internet recherchiert und in alten Unterlagen ehemaliger Stammesmitglieder gesucht. Die wichtigsten Jahresdaten wurden schließlich ausgewählt. Dabei kam dann die Idee auf, alle Fakten einmal übersichtlich darzustellen.

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Das Ausgangsmaterial für die neugestaltete Stammeschronik war dann eine Spende des Kreisforstamtes. Amtleiter Hubert Mosbacher brachte im letzten Herbst persönlich ein paar massive Baumscheiben einer über hundertjährigen Fichte vom Stöcklewald nach Villingen. Die verschiedenen Ereignisse wurden beschriftet und auf die zuvor präparierte Baumscheibe befetigt. Diese erhielt nun im großen Gruppenraum des Blockhauses am Jugendzeltplatz einen Ehrenplatz. Damit können sich auch künftige Generationen einen schnellen Überblick über die Entwicklung dieser auch heute noch modernen Jugendbewegung verschaffen.

 

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Pfadfinder bauen Photovoltaikanlage
Mittwoch, 07. Dezember 2011 um 18:55

 

Künftig wird der Strombedarf des Jugendzeltplatzes und des Vereinsheims der Georgspfadfinder weitestgehend mit selbst produziertem Strom aus Sonnenenergie gedeckt. Dies beschloss Ende November die Mitgliederversammlung des Freundes- und Förderervereins mit großer Mehrheit. Der Erlösüberschuss dient zudem zur Rückzahlung bestehender Verbindlichkeiten für das Blockhaus.

 

In der jüngsten Sitzung des Rechtsträgers der Georgspfadfinder erläuterte dessen erster Vorsitzender, Dirk Hausmann, die positive Entwicklung bei der Zeltplatzbelegung. Dadurch gelingt es bereits in wenigen Jahren die zum Bau des Zeltplatzes und Vereinsheim aufgenommenen Kreditewieder zurück zu zahlen. Dabei sollen zukünftig auch die zu erwartenden Erlöse durch Stromeinspeisung der neuen Photovoltaikanlage auf dem Dach des Blockhauses dienen.

 

Die Anlage mit rd. 20 kW-Leistung wird pro Jahr im Durchschnitt 18.000 kWh Öko-Strom produzieren. Dies entspricht dem Achtfachen des aktuellen Eigenbedarfs für den Zeltplatzbetrieb. Aktuell wird der Warmwasserverbrauch für die Duschen noch mit zugekauftem Strom, wenn auch schon aus anderer regenerativer Herkunft, sichergestellt. Künftig verbessert sich die Ökobilanz weiter, indem man eigenen alternativen Strom produziert.

 

Bei der internen Entscheidung wurde versucht, möglichst alle für die Realisierung eines solchen Projektes relevanten Aspekte zu berücksichtigen. Für die Pfadfinder standen dementsprechend auch nicht die maximalen Erlössituation im Vordergrund, sondern Aspekte wie Herstellererfahrung, Arbeitsbedingungen bei der Entstehung der Module, aber auch die optische Einbindung der neuen Anlage auf das neue Blockhaus.

 

Die Anlage entsteht in Zusammenarbeit mit der örtlichen Firma Neue Energien, deren Geschäftsführer, Alfred Bruttel, sich mit seinem Konzept vor denen der Konkurrenz behaupten konnte. Ziel sei es laut Hausmann, die Anlage noch bis zum Jahresende in Betrieb zu nehmen, um höhere Einspeisevergütungen zu sichern. Über die 20 Jahre Laufzeit gesehen, rechnet Alfred Bruttel mit einem mittleren fünfstelligen Ertrag. Damit soll nach dem Beschluss des Fördervereins auch langfristig die Jugendarbeit der Pfadfinder unterstützt werden.
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Jugendzeltplatz bekommt Papstbänke
Mittwoch, 07. Dezember 2011 um 18:55

 

Bereits Ende September saßen einige Pfadfinder aus Villingen-Schwenningen während des Abschlussgottesdienstes mit Benedikt XVI  auf den sogenannten Papstbänken. Von den insgesamt 5.000 Stück kamen im November drei auf den Jugendzeltplatz. Unterstützt wurde der Kauf unter anderem von Oberbürgermeister Rubert Kubon und Dekan Josef Fischer, die die Bänke offiziell überreichten.

 

Versehen sind die Sitzgelegenheiten mit originalen Plaketten mit Einzelnachweis und Echtheitszertifikaten, die deren besondere Herkunft belegen. Hergestellt aus Schwarzwälder Tannenholz sollen die Bänke künftig Pfadfindern wie Zeltplatznutzern gleichermaßen als Ruhemöglichkeit dienen. Die Idee, Bänke in den Friedengrund zu bringen, hatte der ehemalige Gemeinderat und langjährig aktive Georgspfadfinder, Georg Fabritius. Mittlerweile Mitglied im Pfadfinderförderverein überzeugte er nicht nur dessen Vorsitzenden, Dirk Hausmann, sondern begeisterte auch Rubert Kubon und Josef Fischer.

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Nach und nach wurden weitere Sponsoren gefunden, bis es möglich wurde, insgesamt drei Bänke zu erwerben. Hausmann persönlich holte sie in Freiburg ab. Mit jeweils 5 m Länge und 130 kg das Stück, keine ganz einfache Aufgabe. Der Pfadi-Chef aber schmunzelt: „Für uns gibt es kein „Geht nicht!“. Für die Pfadfinder nahmen jetzt Marlene Dreher und Dirk Hausmann von OB Kubon, Dekan Fischer und Fabritius die gesponserten Bänke dankbar entgegen.

 

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